Kartierungen
Kartierungen stellen die Grundlage jeder naturschutzfachlichen Bewertung dar. Die Erfassung bestimmter Tiergruppen muss dabei standartisiert und von fachkompetentem Personal vorgenommen werden. Die gängigen Kartiervorgaben geben bereits ein standartisiertes Verfahren zur Erfassung bestimmter Tiergruppen vor. Dennoch ist die Kenntnis der entsprechenden Arten unersetzbar, ebenso wie das Verständnis für deren Verhaltensmuster und der Spuren, die Sie in ihren Lebensräumen hinterlassen. Das Vorhandensein von Fraßspuren oder offensichtlich genutzter (Baum-)Höhlen können eine Art ebenso nachweisen, wie die Sicht des Tieres selbst.
Kartierungen FFH-relevanter Wirbeltiere werden von uns regelmäßig durchgeführt und erfolgen gemäß der gängigen Kartierungsvorgaben.
Im Bereich Insekten haben wir uns auf Schmetterlinge spezialisiert und bieten Tag- wie auch Nachtfalterkartierungen an. Weitere Tiergruppen kartieren und bearbeiten wir auf Anfrage und in Kooperation mit weiteren Experten.
Unsere Biodiversitätsanalysen beinhalten folgende Dienstleistungen:
- Transektläufe zur Kartierung von Tagfaltern, Heuschrecken und Libellen (Bei Bedarf mit Kescherfängen)
- Nachtfalterkartierungen durch den Einsatz einer manuellen Lichtfalle oder automatisierter Lichtfanganlagen
- Köderfallen für den Nachweis der Gruppe Catocala
- Klopfschirmanalysen
- Bodenfallen
- Farbschalen für Pollinatorenerfassungen
- Haselmaus- und Hamsterkartierungen
- Wildkamera-Analysen
- Amphibien- und Reptilienkartierung
- Weitere Sampling- und Analyseverfahren auf Anfrage